Foto von Tanja und RainerDas waren wir, Rainer und Tanja, im Jahre 2019.

Da es nicht viele Bilder von uns gibt und dieses zu unseren Lieblingsfotos gehört, altern wir nun einfach nicht mehr :-).

Wir sind das, was manch einer Seelengefährten nennt, haben uns nach 22 Jahren wieder getroffen und schnell fest gestellt, wie viel vollständiger wir uns miteinander fühlen. Gleichzeitig gingen wir durch schwere Herausforderungen mit vielen Spiegeln unserer bisherigen Erwartungen und Denkkorsette. Doch letztlich haben uns diese Erfahrungen enorm wachsen und unser Vertrauen in den göttlichen Weg stärken können.

In unserer gemeinsamen Vision von „Leben auf Kurs“ ist Rainer der Mann für den Hof-Part, also Anbau und Tierversorgung. Tanja kümmert sich um die „Seele auf Kurs“, den Menschen mit all seinen Herzenswünschen und Stolpersteinen.

Da Tanja den echten Hof nicht abwarten konnte, haben wir nun schon mal mit Hühner angefangen 🫠

Unser Warum

Beim Erarbeiten unserer Werte und unseres Warums stellten wir fest, dass wir all unser Streben, selbst die bisherigen Hürden und Lasten, auf einen gemeinsamen Nenner verdichten können:

„Voneinander lernen – miteinander begreifen.“

Dies gilt nicht nur für unsere Paarbeziehung, sondern auch für unsere Zukunftshof-Vision.

Rainer versteht sich hierbei als Inspirator für eine Sinn stiftende Gesellschaft. Er möchte die vielfältigen Einzelkräfte zu einem gemeinsamen großen Ganzen mobilisieren. Vor allem eine Landwirtschaft der Zukunft entwickeln, in der Tiere nicht mehr leiden müssen.

Phönix steigt nach Transformation und Wachstum aus dem Sumpf„Ja, für manch jemanden klingt es vielleicht widersprüchlich, dass „ausgerechnet ich“ von Sinn stiftender Gesellschaft spreche. Doch wer nicht daran glaubt, dass Menschen aufgrund komplexer Zusammenhänge in den tiefsten Sümpfen landen, sich aber wieder herausziehen, wachsen und ihre Fehler wieder gut machen können, der hat mit dem Leben noch eine Rechnung offen, die ich mittlerweile geschlossen habe. Ich möchte zeigen, wie wichtig es ist, seiner inneren Stimme zuzuhören, sich selbst zu vertrauen und die Versklavungen des Leistungsprinzip hinter sich zu lassen. Meinen abgestumpften Gefühlspanzer konnte ich erst durchbrechen, nach dem ich am Boden lag. Wenn ich nur einen einzigen Menschen dazu bringen kann, ihr Leben vor einem schlimmen Aufprall umzulenken, war es mein Wieder-Aufstehen wert. Es gibt zahlreiche Probleme der heutigen Zeit. Menschen und Tiere werden täglich vergiftet. Wenn wir diese Welt so weiter betreiben, wird die Menschheit sehr bald nicht mehr existieren. Darum gilt mein Fokus der Frage einer nachhaltigen Landwirtschaft.“

Tanja wird von ihren Status-Lesen-Fans als Leuchtturm des Mutes und der Heilung gesehen. Mit dem Entschluss, das Schreiben aus der Zukunft in die Gegenwart zu holen, lebt sie ihre innerste Herzensstimme, andere Menschen, insbesondere jene ohne Rosarote-Wolken-Schicksale, voran zu bringen. Sie möchte Vorbild für Unternehmer/innen und Ausgestoßene sein, die Gesellschaft zu mehr Mitgefühl und Fehlertoleranz bewegen und nach dem Solidarprinzip Orte der Begegnung, Akzeptanz, Heilung und Stille schaffen.

Pflanze wächst aus einem Stein, dahinter ein Kopfschatten, in dem eine Lichtblume aufgeht„Ich hatte dem Leben viel gegeben, fühlte mich jedoch trotzdem durch immer neue und ständig schlimmere Katastrophen, sehr lange und hart bestraft. Doch eines Tages habe ich erkannt, dass die Welt nicht nur schwarz-weiß im Sinne von „Gut oder Böse“ ist, sondern wesentlich komplexer und bunter funktioniert. Auch wie viel mir das Leben neben all meinem Leid dennoch stets zurückgegeben hatte. Ich brauchte nur meinen Fokus von den Erwartungen und fremden Erfolgsbewertungen lösen, um zu erkennen, welche Wunder mich täglich umgaben. Die vielen Tränen meines Lebens machten meinen Rücken stark und mutig, um andere durch meine Worte tragen und für sich selbst aufbauen zu können. Wie hätte ich ohne all die Dornen, anderen je ihren eigenen bunten Blumenstrauß aufzeigen können?

Ich glaube fest an die Kräfte eines Menschen. Wer in die Lage kommt, ein selbst erfülltes Leben zu führen, kann dem Glück begegnen. Ein solches Wesen wird sich nie wieder an Hass, Trennung und Kriegen beteiligen. Deswegen sollten wir uns als Gesellschaft dafür einsetzen. Das ist meiner Meinung nach die einzig wahre Prävention und der Heilungsweg der Menschheit.“