Ein Bauernhof mit glücklichen Tieren und einer Scheune neben dem WaldUnter einem Hof auf Kurs verstehen wir glückliche Tiere und verantwortungsbewusste Landwirtschaft. Keine die den Erforderlichkeiten des Leistungsprinzip hinterher eifern und schlechte Preise mit ungesunden Bodenmaßnahmen und Tierwohlgefährdung in kauf nehmen muss.

Sondern eine,

  • die den Wert unseres Mutterbodens ebenso würdigt
  • wie die darauf lebenden Tiere.
  • Aber auch den Menschen nicht vergisst und
  • mit ihm die landwirtschaftlichen „Kollegschaften“ in der Umgebung achtet.

Nur so können alle Menschen langfristig mit den Erforderlichkeiten unserer Zeit wachsen. Die Epoche des Gegeneinanders hat unserer Meinung nach ausgedient. Nun kommt es auf Zusammenhalt und Unterstützung an. Was wir persönlich auf unserem künftigen Hof Neues lernen, können wir doch an Nachbarbetriebe weitergeben (sofern gewünscht natürlich).

Außerdem können durch mehr Austausch notwendige Erzeugnisse miteinander abgestimmt werden und wesentlich sinnvollere Kreisläufe erzeugt werden. Früher tauschte man noch den Sack Kartoffeln gegen Äpfel oder Pferdemist. Unserer Meinung nach geht die Reise wieder in diese wesentlich zugewandtere Richtung.

Lebenshof oder Zukunftshof – Vom Tierwohl zum lieben Hunger

So sehr wir Lebenshofkonzepte lieben und achten (ursprünglich wollten wir selbst in diese Richtung gehen), so sehr stellten wir für uns mit der Zeit fest, dass wir neben unserer Tierliebe den Menschen nicht vergessen möchten. Menschen haben Hunger und davon leider sehr viel.

Daher streben wir zu einer Tierhaltung, die weder sinnloses (nämlich gar kein) Schlachten im Sinn hat, noch an Ausbeutungsgefängnissen teilnehmen möchte. Herzlich gern möchten und werden wir einigen Tieren ein Zuhause geben, in dem sie einfach grasen und leben dürfen. Andererseits möchten wir aber durchaus auch Erzeugnisse nutzen, die zur Lösung der Ernährungsherausforderungen beitragen. Trotzdem keinerlei Tötung oder andere Qualen mit sich bringen. Beispielsweise eine Milchnutzung ohne Wegnahme der Kälber. Eier von glücklichen, frei laufenden Hühnern und Honig von Bienen, die bei uns reichlich Blüten finden sollen.

Unsere Gemüse- und Fruchtwahl wird sich ganz explizit mit ökologischer Verantwortung abstimmen. Daher kommen weder Tomaten noch Avocados in Frage, vor allem aber Erzeugnisse, die dem Wandel der Zeit standhalten und gleichzeitig viele Nährstoffe liefern können.

Doch wie genau, hängt natürlich vom noch zu findenden Standort und seinen gegebenen Voraussetzungen ab. Wer gern am Ball bleiben und Neuigkeiten miterleben möchte, kann gern unseren Newsletter abonnieren.

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