Manchmal muss man sich wie eine Zwiebel pellen, um an den eigenen Kern zu kommen.
Und sobald man sich dort angekommen glaubt, noch mal und noch mal.
Unsere Zwiebelmäntel sind alte Glaubensmuster, Ängste, Zwänge, innere und äußere Konflikte, Erinnerungen, Erwartungen über uns und andere.
Nicht zuletzt auch immer wieder Menschen (Partner, Freunde, Abschnittsgefährten), die gehen dürfen, weil sie in anderen Zwiebelnetzen stecken als wir selbst.
Am Ende ist das ganze Leben ein einziger Zwiebelkuchen. Es hilft nix, ihn mit Zucker zu versüßen. Er ist wie er ist. Das einzige was er sein kann. Jeder von uns. Niemand steht über einem anderen.
Die Kunst des Lebens ist unsere wachsende Fähigkeit, die richtigen Gewürze zu finden, damit er uns selbst endlich mundet.
Liebe Grüße an Euch alle
so von Zwiebel zu Zwiebel
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übertragen aus alter Webseite, ursprünglich von Tanja am 4. September 2018 verfasst.
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