Der Verlust von Hoffnung an kalten Tagen,
jedes Vertrauen zu Grabe zum Tragen.

Ein Herz das nicht in den Arm genommen,
so einsam wie jenes, allein im Schlaf angekommen.

Zweisam ist menschlich, einsam der Tod.
Liebe das Ziel, der Kummer ihr Boot.
Doch wenn es nicht ankommt, Illusion ihr Erfüllen verbot.

Bis die Sonne am Horizont wieder leuchtend hell,
Wahnsinn nebst Wärme stets frohe Quell.

Wer einsam im Schmerze verweilt,
wenn Realität sich im Spiegel verkeilt,
dort die Liebe nicht heilt.

Ist sie gar zur Heilung gemacht,
nicht ihr Kummer nur von Menschen erdacht?

Soll sie nicht lediglich fließen,
damit ihre Samen sprießen?

(c) Tanja Schillmaier

Hoffnungsverlust
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