Der Verlust von Hoffnung an kalten Tagen,
jedes Vertrauen zu Grabe zum Tragen.
Ein Herz das nicht in den Arm genommen,
so einsam wie jenes, allein im Schlaf angekommen.
Zweisam ist menschlich, einsam der Tod.
Liebe das Ziel, der Kummer ihr Boot.
Doch wenn es nicht ankommt, Illusion ihr Erfüllen verbot.
Bis die Sonne am Horizont wieder leuchtend hell,
Wahnsinn nebst Wärme stets frohe Quell.
Wer einsam im Schmerze verweilt,
wenn Realität sich im Spiegel verkeilt,
dort die Liebe nicht heilt.
Ist sie gar zur Heilung gemacht,
nicht ihr Kummer nur von Menschen erdacht?
Soll sie nicht lediglich fließen,
damit ihre Samen sprießen?
(c) Tanja Schillmaier
Textquelle & Copyright: Tanja. Trotzdem – gern teilen
Dieser Artikel wurde schon am 3. Mai 2019 auf einer meiner alten Seiten veröffentlicht.
Tanja Schillmaier ist Autorin und systemische Coachin mit einer Leidenschaft für hilfreiche psychologische Methoden, die sie in ihren Büchern mit tiefen persönlichen Einsichten kombiniert. Sie unterstützt ihre Leser darin, Herausforderungen des Alltags zu meistern, indem sie komplexe Themen auf verständliche Weise vermittelt und Werkzeuge zur Selbstreflexion bietet. Mit ihrer eigenen wachsenden Powerquickie-Buchreihe und weiteren Ratgebern, wie dem Buch ‚Zuckerteufel – Glücklich leben trotz ADHS‘, schafft sie inspirierende Ressourcen für Menschen, die Probleme zu bewältigen haben und nach mehr Leichtigkeit und Balance suchen.