Der Innere Rosengarten

Mein Garten ist ja eher ein Insektenparadies, als ästhetische Pikobellität.

Aber heute hat er mich mit dieser wundervollen Rosenblüte inmitten all des Grau’s verzaubert.

Der innere Garten überrascht uns auch manchmal.

Schönheit oder Dorne?
Vergänglichkeit oder Wachstum?

Die Rose schafft, woran der Mensch zu scheitern glaubt.
Sie blüht trotz ihrer Dornen und ist dabei so wunderschön, zerbrechlich und vergänglich wie unser Lachen und Weinen.

Solange ihr zarter Trieb nicht abgeschnitten wird, stirbt sie nicht, sondern bildet Wurzeln und verzweigte Freude hin zu einem kraftvollen Stamm.

Erst nach dem Zusammenspiel der Jahreszeiten, von Hitze und Kälte, Sonne und Mond, Licht und Schatten, Geduld und Vertrauen, kann die Rose ihren edlen Zauber entfalten, dessen Größe, Vielfalt und paradiesische Faszination stetig wächst, die Herzen der Menschen verführt und zuweilen triste Fassaden in beglückende Blütenmeere verwandelt.

Deshalb ist sie die Blume der Liebe. Beide tragen die Magie des Lebens🌹❤🌹

Text (c) Tanja Falge (jetzt Schillmaier)

Metapher Der innere Rosengarten
Markiert in:         

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert