Frühlingsgedicht

Es keimt die Wärme, voll hoffender Triebe,
kehrt sie wohl ein, die blühende Liebe?
Leuchtendes Himmelblau im Abendrot,
ward die Stille des Lebens Tod.

Doch nun zwitschern die Spatzen,
die Natur wächst ins Grün.
Es mehrt sich der Pulsschlag,
das Feuer will glühn‘.

So nährt die Fantasie sich bunter Bilder,
zeigt der Verstand dunkelrote Schilder.
Dem Herz ist’s egal, es tanzt schon Freude,
mag die Lippen kosten, Seelen kennen keine Reue.

Der Frühling ist da, er nährt unsere Hoffnung,
Bühne der Liebe, Geliebte unserer Triebe,
Motor des Lebens, des Loslassens und Vergebens.
Tanja Manuela Falge (mittlerweile Schillmaier)

Frühlingsgedicht

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